Casting-Arbeiten

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Mit der „Casting-Technik“ stellt man vorwiegend dreidimensionale Glas-Objekte her, bei denen zu Beginn der Arbeit vom Zielobjekt ein 1:1-Wachsmodell erstellt wird. Dieses wird anschließend in feuerfestes Material eingebettet, das Wachs ausgeschmolzen und der so entstandene Hohlraum in einem speziellen Ofen wieder mit flüssigem Glas aufgefüllt. Nach dem Abkühlen der Glasmasse wird das Formmaterial zerstört (verlorene Form), die Glasoberfläche gereinigt und das Objekt, soweit notwendig, durch Sägen, Schleifen und Polieren in seine Endform gebracht.

Das Verfahren ist relativ zeitaufwendig, weil viele Einzelschritte und zwischen den einzelnen Arbeitsschritten immer wieder längere Wartezeiten für Trocknung, Aufheizen, Brennen, Abkühlen etc. notwendig sind.