Es ist gar nicht so einfach eine wirklich große Skulptur zu bauen und dafür auch noch einen sinnvollen Verwendungszweck zu finden. Da wir viele Gartengeräte besitzen, aber kein Gartenhäuschen in dem diese verstaut werden können, lag der Schluss nahe Bedarf und Traum zu kombinieren.
Alleine stemmt man so ein Projekt nebenberuflich allerdings auch nicht so leicht. Nach längerem Suchen wurde dann aber doch, mit einer kleinen Baufirma, der ideale Partner für dieses „Bildhauerarbeit“ gefunden. Neben fachlicher Professionalität waren für diese Aufgabe auch Flexibilität und Fantasie gefragt. Gebaut wurde nämlich nicht wie üblich nach einem gezeichneten Plan, sondern nach einem Maßstabsmodell. Hier musste jeder Stein wohl überlegt gesetzt sein und auch die Betonarbeiten wichen deutlich vom Üblichen ab. Selbst die Putzarbeiten erforderten Abstand von der geübten Praxis, weil im Außenbereich willkürlich strukturierte Flächen gefordert waren, statt der gewohnten glatten Wände. Selbst der Außenanstrich musste neu erfunden werden, damit die Winter-Erosion die „Skulptur“ nicht in kürzester Zeit wieder zerstört.
Nun, wo ein Wille, auch ein Weg. Während der Bauzeit hatten wir Glück mit dem Wetter. Beim Außenanstrich änderte sich das aber ganz gravierend. Mit verschiedenen Zeltüberbauungen wurde dieses Problem aber auch gelöst.