Im künstlerischen Umfeld sind immer wieder neue Ideen mit besonderem Erinnerungswert gefragt. Die klassische Visitenkarte wird dabei in der Regel etwas stiefmütterlich behandelt. Man variiert zwar Größe, Form und Material, ohne allerdings die Standardvorgaben von Visitenkarten deutlich zu verlassen.
Um das zu ändern verwende ich zwei verschiedene Arten von „Visitenkarten“. Eine, die internationale, ganz klassisch im Normformat. Sie ist bestens geeignet, um in einer Visitenkarten-Kartei oder einem Visitenkarten-Buch aufbewahrt zu werden. Die andere, im bayerischen Format, in Form eines Bierdeckels. Diese Visitenkarten können auch als Bierdeckel genutzt werden und sind somit immer an vorderster Front anwesend. Diese Bierdeckel werden regelmäßig neu gestaltet und geben somit auch Zeugnis über bisherige und aktuelle künstlerische Arbeiten ab.
Die Übergabe eines Bierdeckels löst immer wieder zuerst Überraschung und dann Begeisterung aus. Besser kann es nicht sein. Die klassischen, internationalen Visitenkarten vermodern inzwischen im Regal. Keiner braucht sie mehr.
